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  Spielberichte und News
 

Interview mit Georg Göbel - Trainer SGI
Riesner am 06.03.2011 um 20:20 (UTC)
 Hallo Goschi,
nach dem Ende der Hinrunde ist es Zeit für das Erste Fazit der Saison. Nach einer sicherlich turbulenten ersten Saisonhälfte steht die Erste weiter mitten im Abstiegskampf. Wie beurteilst du die Leistungen in den ersten Spielen und die Entwicklung des Teams?

Georg:
Die Mannschaft hat sicherlich genügend Potenzial um locker in der Kreisliga B mithalten zu können. Sie muss es nur öfter abrufen. In den ersten Spielen der Saison ist dies nicht so oft gelungen. Nur mit Erfolgserlebnissen kann sich eine Mannschaft weiterentwickeln.
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Was war das Ausschlaggebende, dass sich die Mannschaft nach dem Trainerwechsel und des sehr schwachen Starts in den folgenden Spielen derart gesteigert hat? Ich denke da besonders an die ersten 6 Spiele unter deiner Leitung ohne Niederlage.

Georg:
Es ist oft so, dass nach einem Trainerwechsel eine Mannschaft plötzlich besser spielt. Ein paar Dinge wurden sicherlich verändert, aber die Philosophie ist gleich geblieben. Wir hatten im einen oder anderen Spiel auch das nötige Glück.
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Die letzten Wochen waren allerdings wieder wie verhext. Die Kranken- und Verletztenliste scheint schier unendlich. Wie hast du die letzten Wochen erlebt?

Georg:
Wir konnten den positiven Verlauf nicht kompensieren. Die vielen Verletzungen haben uns schon sehr zugesetzt. Wenn man bedenkt, dass u. a. der komplette Angriff und einige wichtige taktische Positionen weg gebrochen sind, so ist das schon bitter. Die jungen Spieler bemühen sich ohne Ende, spielen oft am Wochenende doppelt, haben aber z. Zt. noch nicht die nötige Konstanz und Durchschlagskraft für die Kreisliga B. Aber ohne deren Engagement wäre ein Spielbetrieb nicht mehr möglich gewesen.
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Unter Berücksichtigung des Ziels Klassenverbleib, wo liegt dein Hauptaugenmerk für die anstehende Wintervorbereitung.

Georg:
Wir werden viel an der körperlichen Fitness arbeiten. Dies soll, soweit es die Witterungsverhältnisse zulassen, den Ball und die taktische Verbesserung beinhalten.
Ich hoffe, dass wir alle Spieler zur Vorbereitung an Bord haben. Das ist aber, bedingt durch die vielen Studenten, organisatorisch sehr schwierig.
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Was erwartest du von den Spielern in der zweiten Saisonhälfte?

Georg:
Jeder muss individuell noch zulegen, Verantwortung übernehmen und selbstkritischer seine Leistungen hinterfragen.
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Wie beurteilst du die Leistung der zweiten Mannschaft und der deines direkten Nachfolgers André Wirth?

Georg:
Die Jungs sind mir sehr ans Herz gewachsen und ich werde so viele Spiele wie möglich sehen und die Mannschaft unterstützen. Es hat mich sehr gefreut, dass die SG II in den letzten Spielen erfolgreich war und die personellen Abstellungen für die SG I durch Spieler der AH kompensieren konnten.
Grundvoraussetzung für die Übernahme der SG I war für mich die adäquate Nachbesetzung des Trainerpostens der SG II. Das ist m. M. nach gelungen. André und ich liegen von der Spielauffassung auf der gleichen Welle. Auch im Training und der Spielvorbereitung gibt es viele Parallelen. Ich freue mich über die Zusammenarbeit.
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Seit der Gründung der SG in der Saison 2008/2009 prägst auch du diese Kombination. Der Zusammenschluss der beiden Vereine war und ist noch harte Arbeit. Aus sportlicher Sicht hatte man sicher mehr erwartet. Ich denke hier insbesondere an den Fast-Abstieg der Ersten und den Abstieg der Zweiten im vergangenen Jahr. Wie sieht dein Fazit für die ersten 2,5 Jahre SG Dreikirchen/Niedererbach aus? Und wie beurteilst du die Zukunft der Spielgemeinschaft?

Georg:
In jedem Fall war die Gründung der SG die richtige Entscheidung der Verantwortlichen, selbst gegen einige hartnäckige Kritiker. Sicherlich haben wir alle nicht damit gerechnet, dass die sportlichen und organisatorischen Prozesse so schwer umzusetzen sind und wir die Erwartungen (noch) nicht erfüllen konnten.
Ich bin zusammen mit dem Allofs in der Jugendarbeit der JSG groß geworden. Unser Traum war es viele dieser Spieler irgendwann in einer SG spielen zu sehen. So weit ist dieser Traum in Erfüllung gegangen.
Das letzte Jahr mit dem Abstieg der SG II, den Relegationsspielen der SG I und dieses Jahr mit der Trennung von Martin Sagstetter haben keine schönen Erinnerungen bei mir hinterlassen.
Es bleibt spannend welchen Weg die SG in Zukunft gehen wird. Ich bin aber ziemlich zuversichtlich, dass durch Hinterfragen und Verbesserung aller Prozesse vieles leichter werden wird.
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Die Spielerdecke ist momentan stark an der Auslastungsgrenze. Das sieht man auch daran, dass die derzeitigen Ausfälle nur schwer zu kompensieren sind. Denkst du der aktuelle Kader ist groß und vor allem stark genug um sich mit der Ersten langfristig im Mittelfeld der B-Klasse zu etablieren und die Zweite zurück in die C-Klasse zu bringen? Oder sind Neuzugänge im Winter/Sommer geplant?

Georg:
Wir werden sicherlich den einen oder anderen Neuzugang brauchen, ggf. schon in der Winterpause. Ziel muss es aber sein, die Mannschaften zusammenzuhalten, Leistungsträger zu behalten und junge Spieler mit Perspektive in die SG I zu integrieren bzw. an die Mannschaft heranzuführen.
Wir werden uns, da bin ich mir sicher, bei der nötigen Geduld und Konstanz langfristig sportlich besser positionieren. Allerdings muss die SG I dazu die Klasse halten und die SG II stabiler werden.
 

Interview mit Andre Wirth - Trainer SGII
Riesner am 06.03.2011 um 20:16 (UTC)
 Hallo AndreŽ,
nach dem Ende der Hinrunde ist es Zeit für das Erste Fazit der Saison. Du hast die Mannschaft erst Ende September von Goschi übernommen. Wie hast du den Trainerwechsel erlebt und wie kam es dazu, dass du Trainer der Zweiten wurdest?

AndreŽ:
Nach den ersten Spielen der Hinrunde wurde sicherlich viel unter den Zuschauern und Fans gesprochen, grade im Rückblick auf die vergangene Saison, wo der Abstieg der
SG I im letzten Moment vermieden wurde: Muss der SG-Vorstand etwas tun ? Welche Möglichkeiten bestehen ? Bringt ein Trainerwechsel etwas ?

Irgendwann kam der SG-Vorstand auf mich zu und informierte mich über den Trainerwechsel. Goschi soll die SG I übernehmen und ob ich nicht Lust hätte,
das Training der SG II zu leiten. Kurze Zeit später habe ich zugesagt.
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Du hattest nun die Möglichkeit die Mannschaft über 2 Monate bzw. 6 Spiele kennenzulernen. Viele kanntest du ja schon vorher. Wie wurdest du in der Mannschaft aufgenommen und wie beurteilst du den Charakter dieser noch sehr jungen Mannschaft?
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AndreŽ:
Ich denke, dass zwischen den Spielern und mir sehr schnell ein gutes Verhältnis entstanden ist. Natürlich braucht es eine gewisse Zeit um zu erkennen, wie jeder Einzelne
ŽticktŽ, aber das wird von Woche zu Woche besser.
Was den Charakter angeht, so kann ich sagen, dass jeder Spieler willig ist, sich zu verbessern, dazuzulernen und alles zu geben. Es wird sich untereinander auch mal die Meinung gesagt, aber das gehört dazu.
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Vor der Saison lautete die Marschroute für die Zweite eindeutig direkter Wiederaufstieg. Dieses Ziel musste leider schon nach den ersten Spielen unter dem alten Trainer begraben werden. Meist spielte man zwar gut und war die bessere Mannschaft, jedoch spielte man nicht effektiv genug. Wie siehst du das Potential deiner Mannschaft, die Entwicklung in den ersten Spielen unter deiner Führung und was denkst du, ist noch drin in dieser Saison?

AndreŽ:
In der Frage steckt schon die halbe Antwort, nämlich dass man meistens die bessere Mannschaft war, aber nicht effektiv genug spielte. Das beste Beispiel dafür ist mein erstes Spiel mit der SG II beim SV Türkiyemspor Ransbach-Baumbach II, welches wir ohne Problem mit 7:3 hätten gewinnen können, aber mit einem 3:3 nach Hause fahren mussten.
Das Potential und der Wille steckt definitiv in der Mannschaft. Wenn ich Sonntags sehe, dass Sachen umgesetzt werden, die wir in der Woche trainiert haben und bis zum Umfallen gekämpft wird, dann sind wir auf dem richtigen Weg. Und mit dieser Einstellung und etwas Glück werden wir sicherlich um den 5. Platz spielen können.
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In den vergangenen Spielen musstest du immer wieder Spieler aufgrund vieler Verletzungen in der Ersten Mannschaft abgeben. Viele Spieler die erst vergangene Saison in die AH gewechselt sind, haben gerne ausgeholfen. Es scheint, dass die Kommunikation und Zusammenarbeit im gesamten Verein sehr gut läuft, kannst du das bestätigen?

AndreŽ:
Genau so ist es und muss es auch sein. Und für die Unterstützung von den jungen
Alten Herren können und müssen wir sehr dankbar sein.
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In diesen Spielen mit 1,2 oder 3 AH erzielte man durchweg sehr gute Ergebnisse. Ein Indiz dafür, dass es in der Mannschaft etwas an Erfahrung fehlt? Abgesehen vom Keeper sind die meisten weit unter 25 Jahre alt, der größte Teil zwischen 18 und 23.

AndreŽ:
Natürlich fehlt der Mannschaft die Erfahrung. Es gibt ja auch ein paar Spieler, die erst seit knapp einem Jahr wieder Fussball spielen, denen fehlt die Zeit in den Jugendmannschaften. Aber das weiß ich und kann entsprechend damit umgehen.
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Mit Blick auf die Erste Mannschaft, wie beurteilst du die Zusammenarbeit mit deinem Trainerkollegen und zwischen den Mannschaften?

Andre`:
Die Zusammenarbeit zwischen Goschi und mir funktioniert hervorragend.
Und was die beiden Mannschaften angeht, so kann ich nur sagen: EIN TEAM !
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Die Gründung der Spielgemeinschaft zwischen Dreikirchen und Niedererbach liegt nun 2,5 Jahre zurück. Sicher hast du auch schon zu Beginn dieser Kooperation das Geschehen verfolgt. Wie siehst du die Entwicklung der SG in dieser Zeit und deren Zukunft?

Andre`:
Der Fast-Abstieg der SG I und der Abstieg der SG II entspricht nicht dem, was man sich
von diesem Zusammenschluss erhofft hatte, aber es war mit Sicherheit der richtige Schritt für beide Vereine.
Was die Zukunft bringt, wird man sehen. Wichtig ist, das alle Beteiligten an einem Strang ziehen.
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Welche sportlichen Ziele verfolgst du im neuen Jahr?

Andre`:
Mein Ziel mit der SG II ist, wie oben schon einmal erwähnt, der 5. Platz zum Ende der Saison. Das wäre ein guter Grundstein für die darauf folgende Spielzeit, denn dann muss
auf jeden Fall wieder der Aufstieg in die C-Klasse angepeilt werden
 

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch!!
Riesner am 09.12.2010 um 10:34 (UTC)
 Da der Verband alle Spiele auf Kreisebene für das Jahr 2010 aufgrund der angespannten Wetterlage abgesagt hat, befinden sich nun beide Mannschaften in der wohl verdienten Winterpause.
Die SG bedankt sich auf diesem Weg bei ihren Zuschauern und wünscht allen Familien Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Der letzte offizielle Termin der SG ist die Weihnachtsfeier am 17.12.2010.
 

Union Sessenbach - SG I
Georg Göbel am 28.11.2010 um 12:16 (UTC)
 Obwohl die Verantwortlichen unter der Woche alles versucht hatte das Spiel aufgrund der vielen Verletzungen zu verlegen, fand das Spiel auf dem schneebedeckten, aber für die Witterungsverhältnisse guten Platz statt.
Über die Moral, die mannschaftliche Geschlossenheit und den Einsatz wollte man Sessenbach begegnen, der man im Hinspiel mit 1:7 unterlegen war. Dies gelang zu Beginn des Spiels sehr gut, so dass der Gegner in der eigenen Hälfte festgesetzt wurde.
Mit zunehmender Dauer des Spiels gewann Sessenbach mehr und mehr Zweikämpfe und die SG überließ dem Gegner das Spiel. Es wurden keine Zweikämpfe mehr gewonnen und die wenigen Offensivaktionen wurden überhastet und unkonzentriert vergeben. Sessenbach hätte, aufgrund zahlreicher sehr guter Tormöglichkeiten, die SG frühzeitig auf die Verliererstraße bringen können. Nach einer Ecke geriet die SG in der 27. Minute erneut durch ein Eigentor in Rückstand, von dem man sich bis zur Pause nicht mehr erholen konnte. In der 44. Minute das längst überfällige 2:0 durch Daniel Korzilius.
Nach der Pause ein völlig anderes Bild. Die SG nahm endlich die Zweikämpfe an und erspielte sich eine deutliche Feldüberlegenheit. Jedoch bleiben die Bemühungen, wie bereits in den letzten Wochen, ohne großartige Tormöglichkeiten. Sessenbach blieb allerdings durch Konter immer gefährlich. In der 86. Spielminute die Reisenchance für die SG, als M. Müller aus kurzer Distanz den Abpraller des Torwarts nicht verwerten konnte.
Insgesamt eine unnötige Niederlage, welche bei der Einstellung der 2. Halbzeit hätte vermieden werden können.

Kader:

D. Büttner, Ch. Heinzen, A. Maucieri, M. Bauch, D. Kremer, D. Frink, Mat. Pörtner, M. Pörtner, M. Kaiser, J. Weidenfeller, B. Reitz, M. Müller, S. Soffner, L. Leitzbach

Tore:
27. 1:0 Eigentor
44. 2:0 Daniel Korzilius

 

SG I - SG Heiligenroth I
Georg Göbel am 28.11.2010 um 11:49 (UTC)
 Trotz zahlreicher Verletzungen hatte die SG sich viel vorgenommen, kam gut ins Spiel und attackierte von Beginn an den Ball führenden Gegner. Bereits nach sieben Minuten musste auch noch Patrick Maaß mit einer Oberschenkelverletzung früh ausgewechselt werden.
Technische Höhepunkte und flüssige Kombinationen waren Mangelware. Der Ball befand sich meistens in der Luft, so dass sich den wiederum zahlreichen Zuschauern kein schönes Spiel bot.
Unmittelbar nach dem Wechsel das 0:1 für die Gäste, als Steffen Wittelsberger die Unordnung in der SG-Abwehr zur Führung nutzte. Wieder einmal musste die SG einem Rückstand hinterherlaufen. Mit viel Engagement, aber ohne nennenswerte Tormöglichkeiten für die SG ging auch dieses Spiel verloren. In der 83. und 86. gelang Heiligenroth nach Kontern noch das 0:2 und das 0:3.
Es bleibt zu hoffen, dass sich die verletzten Spieler schnell wieder gesund melden, um die nötige Durchschlagskraft in der Offensive zurückzubekommen.

Kader:

D. Büttner, Ch. Heinzen, A. Maucieri, M. Bauch, D. Kremer, D. Frink, Y. Kronimus, P. Groß, M. Pörtner, M. Kaiser, P. Maaß, J. Weidenfeller, B. Reitz, M. Müller

Tore:
47. Steffen Wittelsberger
83. Steffen Wittelsberger
86. Andreas Ressmann
 

SG I - Horbach
Georg Göbel am 28.11.2010 um 11:31 (UTC)
 Ein typisches 0:0-Spiel vor einer stattlichen Kulisse, welches durch ein Eigentor in der 59. Minute entschieden wurde.
Beide Mannschaften hatten wenig nennenswerte Chancen auf dem technisch sehr schwer zu spielendem Platz.
Letztlich hat sich die SG nicht für ihren niemals nachlassenden Kampfgeist belohnen können.

Kader:

D. Büttner, Ch. Heinzen, A. Maucieri, M. Bauch, D. Kremer, D. Frink, Y. Kronimus, P. Groß, M. Pörtner, F. Kaiser, P. Maaß, J. Weidenfeller, B. Reitz, L. Leitzbach
 

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